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Scheffelhaus - Haus des letzten Schaffners vom Kloster Gengenbach

Das Scheffelhaus Gengenbach (01) Das Scheffelhaus Gengenbach (02) Das Scheffelhaus Gengenbach (03) Das Scheffelhaus Gengenbach (04) Das Scheffelhaus Gengenbach (05) Das Scheffelhaus Gengenbach (06) Das Scheffelhaus Gengenbach (07) Das Scheffelhaus Gengenbach (08) Das Scheffelhaus Gengenbach (09) Das Scheffelhaus Gengenbach (10) Das Scheffelhaus Gengenbach (11) Das Scheffelhaus Gengenbach (12) Das Scheffelhaus Gengenbach (13) Das Scheffelhaus Gengenbach (14) Das Scheffelhaus Gengenbach (15) Das Scheffelhaus Gengenbach (16) Das Scheffelhaus Gengenbach (17)
 
Scheffelhaus Gengenbach in der Höllgasse: Zweigeschossiges, giebelständiges Gebäude mit Satteldach; über Kellersockel aus Bruchstein in Fachwerkbauweise errichtet; die Schaufassade durch breite profilierte Schwellen und Schmuckfachwerk (u.a. geschwungenen Andreas- und Fünferkreuzen) in den Brüstungsfeldern akzentuiert; der giebelseitige Hauseingang mit Oberlicht über Sandsteintreppe mit Wangen und profiliertem Handlauf erschlossen.

Daneben rundbogiger Kellerabgang zum kreuzgratgewölbten Keller mit Mittelstütze; errichtet 1689 (lt. Feuerversicherungsakten) und nachträglich nur leicht verändert (u.a. Austausch Fenster). In dem Gebäude lebte Magnus Scheffel, Großvater des Dichters Viktor von Scheffel und letzter Kellermeister der Reichsabtei Gengenbach.

Als Bestandteil des einst von Wohngebäuden weltlicher Klosterbediensteter sowie von klösterlichen Sonderbauten (Klosterwirtschaft Engelgasse 18) geprägten nordöstlichen Abschnitts der Höllengasse ist die vormalige Oberschaffnerei (Kellerei) mit markantem Kellerportal und repräsentativer Fachwerkfassade von exemplarischem Wert. (Denkmalpflege BW - Historische Ortsanalyse Gesamtanlage Gengenbach, Ortenaukreis)

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